Devil May Care geben dem modernen Metal ein gutes Stück ehrliche und natürliche Roughness zurück, welche die aufrüttelnden, oftmals düsteren Songinhalte zu Umweltzerstörung und menschlichen Abwegen stimmungsvoll untermalt. Frontmann Tim Heberlein trägt die Botschaften dabei gesanglich in alle Höhen und Tiefen, klar und emotional wie auch brutal und verzweifelt.
Seit 2012 machen die Würzburger Tim Heberlein (Gesang, Gitarre), Lukas Esslinger (Gitarre), Moritz Hillenbrand (Bass) und Joachim Lindner (Schlagzeug) gemeinsam Musik. Weit über 100 Konzerte, unter anderem als Support auf der Europa-Tour der Cancer Bats, mit Stick To Your Guns, Itchy oder Blackout Problems, haben Devil May Care in ihrer Geschichte als Band immer enger zusammenwachsen lassen und dafür gesorgt, dass sie sich eine treue Fanbase erspielen konnten. Nach mittlerweile drei veröffentlichten Alben, Features u.a. mit Rising Insane, Venues und Sperling und eigenen, erfolgreichen Headliner-Touren durch Deutschland ist die Band aus der Szene nicht mehr wegzudenken.
Bereits in „Divine Tragedy“ sah riotvision.de „Ein Album, vor dem man eigentlich weglaufen will, zumindest wenn es um die Themen geht – aber bei dem es gerade deswegen umso wichtiger ist, dass wir ganz genau hinhören“. Dieses Prinzip wurde für die bevorstehenden Veröffentlichungen noch einmal auf die Spitze getrieben. Ungemütlich wird es zum Beispiel mit dem Song „Karma“ und seiner zentralen Frage „how long?“: Die Natur wird sich unweigerlich den Platz zurückholen, den wir ihr mit Gewalt nehmen, wenn wir nicht schnell lernen, wieder ein Teil des natürlichen Gleichgewichts zu werden. Die Zeit zum Handeln ist jetzt.
FFO: Bring Me the Horizon, Architects, Polaris, Rise Against, Thrice
Fotocredits: Georg Hoos & Maximilian Kern
Official Website of DEVIL MAY CARE
www.facebook.com/devilmaycare.band